3. Integraler Salon München – isam – Sonntag, 17.Dezember 2006

Einladung zum dritten Integralen Salon – ISAM
Sonntag 17. Dezember von 10 bis 17 Uhr in der Haimhauserstr. 7 in Unterschleissheim

Am 17. Dezember – kurz vor Wintersonnenwende am 21. Dezember ist es wieder soweit. Diesmal widmet sich der Integrale Salon dem Wunder des Verkörpert-Sein als Frau und als Mann, als Mensch. Eros und Agape, das Hinaufsteigende, dem umfassend geistigen zustrebend, das Hinabsteigen mit Mitgefühl, Barmherzigkeit, dem Irdischen sich anverwandelnd. Logos – die Vernunft, das Wissenschaffende, Sophia – die Weisheit im Erkennen in Balance bringen im Alltäglichen ist eine Herausforderung der Postmoderne.

Es ist immer wieder ein neues Spiel, ein zusammengesetzt sein von Möglichkeiten. Nehmt Euch Zeit die nachfolgenden zusammengewürfelten Worte in eine für euch stimmige Ordnung zu bringen. Schaut ob sich daraus etwas „typisches möglicherweise idealisches„ ergibt. Was erscheint zunächst mehr verbunden, beheimatet im Weiblichen beziehungsweise Männlichen Feld?

Agenz, Fürsorge, Bewusstheit, Fließen, Leere, Leuchten, Schauen, Tiefe, Bewegung, Fluß, Freiheit, Fülle, strahlende Schönheit, Intensität, Leistung, Mitgefühl, denkend, öffnen, Gnade, Recht, linear zielstrebig, subjektivierend, Kommunion/ Wir, im Kontakt, umkreisend, konzentriert, objektivierend, Ich.

Lehnt Euch zurück – wandert in eure Schuljahre zurück, Religionsunterricht, Geschichte. Schaut euch um in der Pinakothek, in den Dramen des Theaters.

Schreibt 5 Göttinnen (oder mehr) und 5 Götter (oder mehr) auf die euch spontan einfallen. Was für Aspekte des Menschseins und des Bezogenseins verkörpern sie. Welcher Sphäre sind sie zugeordnet – der Natur, Kultur, dem Selbst , dem Wahren, Guten oder Schönen? Und gebt ihnen eine Paarbeziehung. Wahlweise auch Gefährten/Innen aus dem eigenen Geschlecht. Wo leben sie, wofür engagieren sie sich, was mögen sie und was gar nicht?

Welche 5 Frauen, welche 5 Männer sind euch ein Vorbild, Inspiration und welche 3 Männer und Frauen der Geschichte verkörpern für euch Abschreckendes, Furcherregendes? Traut euren ersten Impulsen und wenn Muse ist, recherchiert ein wenig via wikipedia oder eurer Bücherwand. Für welche Bewegung, welche moralischen Werte sind sie repräsentativ? In welchem gesellschaftlichen Kontext stehen sie, wie verkörpern sie die Prinzipien Führung und Fürsorge? Gibt es eine Frauenbewegung und was waren ihre Ziele? Gibt es eine Männerbewegung und worum geht es aktuell?

Besonders ans Herz lege ich euch einen Blick in die Kabbalah und das Tarot zu werfen. Grundkenntnisse zu den Chakras sind aussagestark. Wie erlebst du dein Ausgespanntsein zwischen instinktiver, leidenschaftlicher Tiefe und Wunsch das in Berührung und Bewegung Gestalt und Kraft werden zu lassen? In welchem Tanz befindet es sich mit der Stille, der Kontemplation, des Versunkenseins in das Gewahrsein des einen Geschmacks?

Für alle, die jetzt schon wissen wollen was Ken Wilber dazu sagt: Nachzulesen in
– Eros Kosmos Logos Seite 72, Seite 309, 552, 465
– Das Wahre, Gute, Schöne – Kapitel 8
– Einfach das – Seite 136
– In Integraler Psychologie Tabellen 5 a bis 5 c

Wie immer gehe ich davon aus das ihr bereits vollkommen seid, also voll im Kommen
Herzlichst Susanne
Eine gute Zeit bis dahin

Zu den Einsichten und dem Prozess des ersten Salons bitte auf dem blog [ http://achtsamen.de ] nachlesen Und bei Interesse sich als Co – autor/In betätigen

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