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Mystik – der neue Zyklus im Wir

Kurzer Rückblick über die vergangenen zweimal. Auftakt machten Rainer und Harald mit der Frage was ist Mystik? Eine gandiose LachTsunami hat uns alle außerhalb von Zeit und Raum versetzt , unbeschreiblich, kosmisch und  göttlich verrückt, Weisheit von ihrer leichtesten und tiefsten Seite.

Johanna führte uns in der zweiten Runde  am  24 Oktober durch die Religionen und ihr Anliegen und Ausdruck bezüglich  Mystik. Wunderbar durchschwungen durch musikalische Beiträge von Elisabeth. Ein Ringen um die Grundtendenzen  einerseits der Philosophie, der Struktur, dem Erörtern , den Perspektiven und andererseits dem Prozess, den fließenden Übergängen, den Phänomenen, den Interpreationsspielräumen  und dem individuellen, im Dialog sich verdichtenden Wir, zwei Pole zwischen denen die Mystik sich ausbreitet.

Der nächste Salon ist am 21 November 2010 – gestaltet von Johanna und Karsten zum Thema die Rolle des Körpers, der 4 Körper in der Mystik. Themen wie Askese, Martyrium und die Grenzgänge was Schmerz angeht. Auf der anderen Seite Tantra und die Alchemie von männlich weiblich auf dem Weg zur Ganzheit, die Verbindung zwischen Sexualität und Spiritualität.

Das Phänomen der Übertragung, Spiegelneuronen und subtile Phänomene als teilbare Wirklichkeit. Satsangs und mehr

Am 12 Dezember 2010 haben sich Steffi und Rainer zur Verfügung gestellt . Einmal mehr geht es um die Rolle des Schattens im Ringen um die tiefste Wahrheit. Von Dämonen , Geistern und unvollendetem auf dem Weg den eigenen daimon ins Leben zu bringen. Das Ich , der Zeuge und das unique self als Schlüsselelemente. Eine  spannende Frage wie sich die 3 dunklen Nächte dazu in Beziehung setzen lassen.  Welche Rolle spielt die Poesie, die Koans und das unsagbare in der Mystik.

Am 16 Januar 2011 sind die Gastgeber Rainer, Gerd und Mignon.  Die Rolle der Sangha, der praktizierenden , in einem Geiste verbundenen Mitmenschen.  Inwieweit ist Mystik ein gemeinsamer Weg, ein Wir im second thier eine Basis für eine zeitgemäße Mystik. Eine Art Rundblick in der integral informierten Szene. Die Arbeit von Scott Peck und die Phasen zum authentischen wir  – was hat die Phase des Chaos, des Nichtwissens, dem Sprechen aus der Mitte  mit Mystik zu tun. Ist der heilige Geist, das sophienprinzip der Guru, die Gurvi eines neuen Wirs?

Am 20 Februar 2011 widmen sich Harald, Steffi und Lydia der Ethik einer zeitgemäßen Mystik. Das Bodhisattva ideal von Diane Hamilton. Gibt es Ideale des gemeinsamen Lebens heute die eine übergeordnete  Matrix schaffen können, einen interreligiösen Dialog ermöglichen. Das gemeinsame in den Traditionen auf dem Hintergrund der Ebenen und kulturellen Kontexte.

Der 20 März 2011 steht unter dem Stern der Spiritualität, der Wohnstatt der Mystik. Bereit erklärt haben sich  Elisabeth, Jürgen und Lisa.  Welche Rolle spielt die Mystik  in der Religion?  Was ist es für ein Entwicklungsweg? Was gibt es für Praktiken? Eine Psychologie außergewöhnlicher Zustände  in Auszügen aus Wilbers Werk.  Das Totenbuch – Buchempfehlung von Wulf Mirko Weinreich.

Der 17 April 2011 Carsten Gerd und Lisa geben uns eine Eindruck was Kunst, das Schöpferische, die Inspiration, Innovatives mit Mystik zu tun hat.  Aus welcher Quelle schöpfen wir wenn wir als Kreative? Welche Musik bringt uns in welchen Zustand, eröffnet welchen inneren Raum? Kunstwerke als Ausdruck von Zustandserfahrungen, Beispiele? Schwingungen in Form und Farbe als individuelle Praxis. Der Tanz , das Gebet und das Ritual – als  Kunstform die Performance – was bietet sie für Erlebnishorizonte.