Mystik – der neue Zyklus im Wir

Kurzer Rückblick über die vergangenen zweimal. Auftakt machten Rainer und Harald mit der Frage was ist Mystik? Eine gandiose LachTsunami hat uns alle außerhalb von Zeit und Raum versetzt , unbeschreiblich, kosmisch und  göttlich verrückt, Weisheit von ihrer leichtesten und tiefsten Seite.

Johanna führte uns in der zweiten Runde  am  24 Oktober durch die Religionen und ihr Anliegen und Ausdruck bezüglich  Mystik. Wunderbar durchschwungen durch musikalische Beiträge von Elisabeth. Ein Ringen um die Grundtendenzen  einerseits der Philosophie, der Struktur, dem Erörtern , den Perspektiven und andererseits dem Prozess, den fließenden Übergängen, den Phänomenen, den Interpreationsspielräumen  und dem individuellen, im Dialog sich verdichtenden Wir, zwei Pole zwischen denen die Mystik sich ausbreitet.

Der nächste Salon ist am 21 November 2010 – gestaltet von Johanna und Karsten zum Thema die Rolle des Körpers, der 4 Körper in der Mystik. Themen wie Askese, Martyrium und die Grenzgänge was Schmerz angeht. Auf der anderen Seite Tantra und die Alchemie von männlich weiblich auf dem Weg zur Ganzheit, die Verbindung zwischen Sexualität und Spiritualität.

Das Phänomen der Übertragung, Spiegelneuronen und subtile Phänomene als teilbare Wirklichkeit. Satsangs und mehr

Am 12 Dezember 2010 haben sich Steffi und Rainer zur Verfügung gestellt . Einmal mehr geht es um die Rolle des Schattens im Ringen um die tiefste Wahrheit. Von Dämonen , Geistern und unvollendetem auf dem Weg den eigenen daimon ins Leben zu bringen. Das Ich , der Zeuge und das unique self als Schlüsselelemente. Eine  spannende Frage wie sich die 3 dunklen Nächte dazu in Beziehung setzen lassen.  Welche Rolle spielt die Poesie, die Koans und das unsagbare in der Mystik.

Am 16 Januar 2011 sind die Gastgeber Rainer, Gerd und Mignon.  Die Rolle der Sangha, der praktizierenden , in einem Geiste verbundenen Mitmenschen.  Inwieweit ist Mystik ein gemeinsamer Weg, ein Wir im second thier eine Basis für eine zeitgemäße Mystik. Eine Art Rundblick in der integral informierten Szene. Die Arbeit von Scott Peck und die Phasen zum authentischen wir  – was hat die Phase des Chaos, des Nichtwissens, dem Sprechen aus der Mitte  mit Mystik zu tun. Ist der heilige Geist, das sophienprinzip der Guru, die Gurvi eines neuen Wirs?

Am 20 Februar 2011 widmen sich Harald, Steffi und Lydia der Ethik einer zeitgemäßen Mystik. Das Bodhisattva ideal von Diane Hamilton. Gibt es Ideale des gemeinsamen Lebens heute die eine übergeordnete  Matrix schaffen können, einen interreligiösen Dialog ermöglichen. Das gemeinsame in den Traditionen auf dem Hintergrund der Ebenen und kulturellen Kontexte.

Der 20 März 2011 steht unter dem Stern der Spiritualität, der Wohnstatt der Mystik. Bereit erklärt haben sich  Elisabeth, Jürgen und Lisa.  Welche Rolle spielt die Mystik  in der Religion?  Was ist es für ein Entwicklungsweg? Was gibt es für Praktiken? Eine Psychologie außergewöhnlicher Zustände  in Auszügen aus Wilbers Werk.  Das Totenbuch – Buchempfehlung von Wulf Mirko Weinreich.

Der 17 April 2011 Carsten Gerd und Lisa geben uns eine Eindruck was Kunst, das Schöpferische, die Inspiration, Innovatives mit Mystik zu tun hat.  Aus welcher Quelle schöpfen wir wenn wir als Kreative? Welche Musik bringt uns in welchen Zustand, eröffnet welchen inneren Raum? Kunstwerke als Ausdruck von Zustandserfahrungen, Beispiele? Schwingungen in Form und Farbe als individuelle Praxis. Der Tanz , das Gebet und das Ritual – als  Kunstform die Performance – was bietet sie für Erlebnishorizonte.

Healing event Berlin

Und das Sinken geschieht um des Steigens willen   Buch Sohar

Das healing event in Berlin – eine Einladung an Menschen, die anlässlich des Jahrestages der Kapitulation vor 65 Jahren sich besinnen, erinnern und auf heilsames ausrichten wollen. Wahrheit heilt – vom Trauma zur neuen Kraft der Verantwortung.In der Vorbereitung ist mir deutlich geworden wieviel Arbeit schon geleistet worden ist. Politisch, spirituell, künstlerisch, heilerisch – wieviele Organisationen sich gebildet haben, um dem Wahnsinn die Stirn zu bieten, mit Herz und Hand sich zur Verfügung stellend. Die auftauchende Frage war wie mit den vielen abgebrochenen, zersprengten Leben/swelten umgehen, mit der Anderswelt, den Zwischenwelten, die Brücke schlagen zu Toten, Vergessenen und Erinnerten. Opfer sein und Täter schafft

seelenhaut-healing

Großes Ansinnen und fragwürdige Umsetzung, berührende Augenblicke geteilter Achtsamkeit, vieldeutiger und herausfordernder Perspektivwechsel, erschütternde Tiefe und abdriften in die Schlichtheit eigener Weltversuchung.

Alles ist Heil im Geheimnis und lebt aus der Erinnerung und aus Vergessenheit graut der Tod nelly sachs

Andrew Cohens Beitrag mündete in der Aussage das das jüdische tendentiell festhält an dem Opfersein, daraus Identität bezieht und so selbstverhindernd wirken kann. Seine Reflexionen zu Erinnerungen seiner deutschen  Schüler und deren Familien, mit demVersuch ihre Geschichte zu erinnern, eine Kontinuität zu wahren, wozu gehörte auch die Nazizeit einzubeziehen, klang in seiner Darstellung zynisch. Die Brüchigkeit miteinander verflochtener Geschichten, indem Unvorstellbares passierte , die Banalität des Bösen ( Hannah Arendt) ist nur von der Mitte der Menschlichkeit her zu halten. Zu groß die Versuchung den devil, das teuflische im anderen, dem Deutschen, aufgebahrt zu wissen. Der Freibrief der heldenhaften Amerikaner, der leichtsinnigen und wohlmeinenden Weltverbesserer, denen wir anhand ihrer Vietnamveteranen, die nach Hause kamen und mordeten, nicht mehr sozialsierbar waren, verdanken das es Traumarbeit gibt. Das wir begreifen das eine menschliche Seele, ein Ich, ein Geist fragil ist, zerbrechen kann und in einzelnen Anteilen herumirrt. Was ist mit den Indianern in diesem Land, wieviel passiert um die Massaker zu integrieren und die Würde dieser Ureinwohner wiederherzustellen?  Einmal mehr den Eindruck von Andrew Cohen einen Mephistoles vor sich zu haben. Ringend im Geiste Wilbers als Faust  um die Tiefe und dennoch seltsam menschenfern  in einem Auditorium von fühlenden und handelnden Menschen, die zusammengekommen sind um zu gedenken. Der Golem und der dunkle Aspekt der Stammesseele ( campenhout) fällt mir ein und  Rabbi Löw. Die Frage inwieweit seine Arbeit, vom Geist des Judentums durchdrungen ist. Die

Golem Tod! Niemand aber vermag dich zu heben aus der Zeit hinaus – denn Gebot ist dein Rauschblut und dein eisenümschnürter Leib zerfällt mit allem Kehrricht wieder in den Beginn.

golem-healing

Vielleicht braucht Gott die Sehnsucht, wo sollte sonst sie auch bleiben. Sie, die mit Küssen und Tränen und Seufzern füllt die geheimnisvollen Räume der Luft – vielleicht ist sie das unsichtbare Erdreich , daraus die glühenden Wurzeln der Sterne treiben- und die Strahlenstimme über die Felder der Trennung, die zum Wiedersehn ruft?  Nelly Sachs

Eindrücklich war Herr Wieland. Ein vom Krieg in sich zurückgeworfene Gestalt, die aus der Dunkelheit leuchtend mit geläuterter Kraft von dem Aufbruch, der Sehnsucht, der Zerbrochenheit und dem Menschenjungen Adolf Hitler erzählte. Plötzlich ist er da der  kleine Junge mit dem schweren Schicksal, geschlagen, vom Vater herbeigepfiffen wie ein Hund, namenlos, Halbjude, ungeschützt von der Mutter, ausgeliefert an die Brutalität einer Autorität ohne Herz und Verstand. Alice Miller und ihre wertvolle Untersuchung zur Biographie Hitlers, eine die nach Verstehen in der Ausweglosigkeit gesucht hat. Aus einer großen Stille gesammelten Hörens nach Innen entstanden Inseln aus Wortgebinden, die mich unmittelbar in die Zeitlosigkeit gelebter Erinnerung versetzten. Seine erste Begegnung mit Adolf Hitler als strahlender Lichtgestalt, von der er in Ehrfurcht gebannt still stand, während seine Mitschüler alle Sperren der Polizei überspringend zu ihm hin eilten, ihn berühren wollten. Der Zwiespalt des Ergriffenseins und nicht wissen von was, das Übermenschliche spürend, eine Erfahrung von Ewigkeit. Charisma, Engel der Dunkelheit ( Hans Jecklin) der flash back ineigene Aufstellungsarbeiten und darin die Berührung mit dem Numinosen. Was war diese Aura, was der Auftrag, was diese Begeisterung ,Vertrauen, Hingabe entzündende?

Und alle entgleisten Sterne finden mit ihrem tiefsten Fall immer zurück in das ewige Haus. Nelly Sachs

Wenig später die letzten Worte von Stauffenberg – Es lebe das heilige Deutschland – vor seiner Hinrichtung nach dem mißlungenen Attentat. Eine Dimension tat sich auf. Ein Mann des Widerstandes, der die Gefahr die von diesem Menschen ausging deutlich erkannt hat. Was meint er mit dem heiligen Deutschland?? Die Poesie, die andachtsvolle Verehrung der Natur, der Landschaft, der Stimmung des Mutterlandes spürbar – dann die Verrückung ins Vaterland der lodernde Wahn- beides uneins, Zwiespalt. Von wo aus dieses Heimatgefühl bejahen können, das Vertriebensein aushalten, das Grauen ertragen. Die erschütternde Schönheit der Landschaft und der ausgespannten Himmel rufen Erinnerungen wach an die Versammlungen in dieser Zeit an idyllischen Orten, mystische Erfahrungen hervorrufend, ein Anknüpfen an alten Symbolen und den dazugehörenden Welten. Daan van Kampenhout, ein Aufsteller hat in seiner Nachkriegsarbeit festgestellt das die germanische Götterwelt aufschlussreiche Bilder enthält, was die Verzückung, die Frömmigkeit, den daraus erwachsenden Gehorsam, ja Hörigkeit , erklärt. Baldur und Nanna, das arische Urpaar, das pervertiert zu Zuchtzwecken kopuliert, Thor der Blitzeschleuderer, der Donnergott, Wotan ,der für Krieg steht und zugleich mystischer Seher ist, Loki der Trickster. Feuer und Eis als Urkräfte der nordisch germanischen Kultur wiedergespiegelt in den brennenden KZs und dem Rußlandfeldzug. Die Sprache der Runen, die Swastika

Bei den Sternen steht was wir schwören, wer die Sterne lenkt der wird uns hören. Die Fahne halten wir im Sturm des großen Geistes über Todes walten hin zur Unsterblichkeit. Statt das uns einer die Krone klaut, fallen wir lieber Haupt an Haupt “ mit diesem Zitat Wielands war er im Raum der Soldat, der Held, der Sieger. Der Mann der auszog zur Verteidigung, zur Eroberung, der Uniformierte – was hätte ich getan als Mann, als Frau, als Kind. Ja es war lebensgefährlich sich gegen den Strom zu stellen. Der Terror vereinfacht, bist du nicht für die Sache bist du nicht lebenswert. Die permanente Angst vor sich, den anderen – Filmauschnitte fallen mir ein, hautnah der Verrat, die Zerspaltung des Menschenhirns – bombadiert von Worten, Aufmärschen zerbricht das Fühlen , ausgehöhlt von Hunger, Vergewaltigung,Flucht, Lagern. So fern und doch im Blut dem weitergegebenen Leben so nah.

Ein sicher wertvolles Unterfangen in einer Art Mysterienspiel die Besetzung mit realen Personen dieser Zeit zu inszenieren – wer repräsentiert wen? Tieferes Verstehen in Aussicht gestellt.

Etwas was mir deutlich fehlte in der ganzen Veranstaltung war die Einbindung des Körpers, des eigenen und des kollektiven. Auf der Tribüne sitzend, impulsiert, konfrontiert, inspiriert und dennoch außen vorgelassen.


Die Träne verschläft ihre Sehnsucht zu fließen, aber die Liebe ist alle Umwege zu Ende gegangenund ruht in ihrem Beginn

Oh solcher Tod. Wo alle helfenden Engel mit blutenden Schwingen zerrissen im Stacheldraht der Zeit hingen.

Denn von Gestalt zu Gestalt weint sich der Engel im Menschen tiefer ins Licht Nelly Sachs

engelsblick-healing

Unmerklich tauchen in zwischen den Wortgespinsten und Wortgeschwadern die Geflügelten auf. Der Jesusmord in unfassbarer Apokalypse. Hannah Arendt und die Frage der Unschuld – es gibt kein Verbrechen das den Tod in einer Gaskammer verdient. Das Gewissen, die Frage der Zugehörigkeit. Erinnert sich die kollektive Seele an die Verlorenen? Wie trennt sie sich von denen die gegen die Würde des gemeinsamen Menschseins verstossenhaben? Fern die Weisheit, nah die Engel. JedeR/m Tote/n zur Seite gestellt, Schutzengel, Todesengel, daimon und Dämon, Lichtgestalt und Nachtschrat – soviele zerrissene Lebensleiber, zerbrochene Seelen davongetragen von schwingenden Feldern in ein Bardo, ein Totenreich.Wir hier Nachkommen leben auf der Schwelle,  je nach Generation mit Erlösung betraut. Verbeugen können vor den Schicksalsmächten, vergeben können als Überlebende, vergessen können als Heilende, vertrauen können als Wachende. Auf die 900 Anwesenden kommen wieviel Tote pro Kopf? Wieviel Engel braucht ein Mensch um Atem schöpfen zu können?

Frau Holle fällt mir ein und die Hebammen, die Klageweiber, die Trauerriten. Hier ist es so nüchtern, kein Weh, kein Ach, kein Schmerz dringt durch das Gestöber der Vergangenheit. Abgeklärt

Der Brunnen,Quell der Weisheit,  ein Sophienmotiv, früher als ein heiliger, heilsamer Ort  verehrt an dem sich das Leben abspielt, der Grenzbereich zwischen  Erde und Unterwelt

Hüterin der  Tiefe des Brunnes ist Frau Holle. Jede  Frau hat das Potential zur Gold- und Pechmarie. Ist eingeladen, die mit, die ohne Mutter, sich  hineinfallen zu  lassen, trotz Herzensangst,  einen Reifungsprozess zu durchlaufen. Aufgaben zu erkennen zu lösen, eine Zeit der Abgeschiedenheit durchleben, nach innen zu gelangen. Eine Jenseitsreise antreten, mitten im Leben, dem Ursprung entgegen, Gefühlschaos im Unbewussten aushalten lernen, daraus mit Kreativität und Agape sich in  die Kultur des Diesseits tanzen. Dadurch die Gabe der Weissagung zu erlangen. Nach dem Glauben der Germanen besitzt jede Frau die Gabe der Prophetie –die frau,  frouwa ,Freyja kann im Namen der Göttin sprechen.

Jenseits dieser Bewusstseinsschwelle des kollektiven Unbewussten finden sich  Räume, die sich erschließen lassen, die Brunnenfahrt wird zum Wiedergeburtserlebnis – zum gebären des eigenen  Willens zu sehen, zu gestalten auf der oberirdischen Welt zu leben, vergoldet. Die Seele vollendet ihre Alchemie im Schmiedeprozess der Individualisierung. Ganz das Gegenteil der Vermassung durch das Flachland, die Materialisierung ohne Sinnlichkeit.

Göttin der Geburten

Holla, als Göttin der Geburten verehrt, zu ihr, der Wasserfrau kehren die Toten heim. Das Totenreich wird erst im 13 Jahrhundert zu einem Qualvollen Ort der hel. Vorher war er gebunden an das Vertrauen der Wiedergeburt der Verbundenheit der Ahnen/Innen  ein Zwischenreich, keine Endlösung. Mir fehlt diese Frau Holle, die Schnee  sachte rieseln lässt , ich wünsche mir das das Mama, Mutter  auf den eisigen Schlachtfelder als letztes Wort sie herbeigerufen hat

Wir leben mit dem Hades, der Unterwelt, in dem Pluto herrscht, ein Reich voller Schattenrisse, ein Nichts , ein Chaos. Den greisen Göttinen Erinyes, auch Furien, Maniai, die Rasenden genannt. Alekto – die Unaufhörliche, Tisiphobe – die Vergeltung, Megaira- neidischer Zorn. Töcher der Nys, der Nacht und der Dunkelheit, des Skotos. Thanatos der Tod – denke mal wieder an Ken in seinem Atman Buch- der Todestrieb. Die Lust am Töten, am schauen. Der Fluß  Styx, nicht der Brunnen herrschen hier. Wo ist er der Charon, der für seine Überfahrt Geld will? In dieser Hölle ist die Dunkelheit furchterregende Tiefe, ohne Rückkehr ohne Hoffnung.

frau-holle-healing
Ich erinnere mich an die tote Frau auf die ich gestern so unerwartet getroffen bin – Statt sie zu behandeln, mit ihr die Aufrechte, das Gehen zu üben stand ich da ausgebreitet in unserer gemeinsamen Lebenspanne um Abschied zu nehmen. Die ungeheuere Energie die sich im Raum kondensierte, der erkaltende Leib mit dem geglätteten Gesicht, wächsern und geschlossen die Lider. Das nach innen gewendete – des Schlafes Bruder.  All die Wesen denen niemand die Augen schloss, die starren in die Unmenschlichkeit, wieviele Bilder bevölkern die Leinwand der Gemordeteten. Wer vollendet ihr Sehen?
eule-healing
Engel der Bittenden – auf des Todes weißem Boden, der nichts mehr trägt, wächst der inVerzweiflung gepflanzte Wald. Wald aus Armen mit der Hände Gezweig, eingekrallt in die Feste der Nacht, in den Sternenmantel. Oder den Tod pflügend , ihn, der das Leben bewahrt.

Der Lebensbaum – die Kabbalah – mit den zwei Säulen des männlich und weiblichen, die Sephiroth, die verdichtete Symbolik versinnbildlichen eine Weisheit die einzubringen lichtend sein könnte.

Wie lässt sich diese komplexe Struktur für uns zugänglich machen, welch Ressourcen bietet sie, welche verborgenen Geheimnisse helfen uns den Weg des Werdens zu entschlüsseln?

Engel auf den Urgefilden wieviel Martermeilen muß die Sehnsucht zurück zu eurem Segensraum durcheilen.

Sarah – dir Urmutter, das Weltenfeuer, al lath, ruhen im Meer der Zeit – abtauchen. In den Armen einer alten Frau zurück in die Unschuld des Kindes, eines Christkindes. Dank an Daan van Kampenhout für das Teilen seiner Einsichten im Buch Die Tränen der Ahnen – Opfer und Täter in der kollektiven Seele.

wenn du deine Tränenquellen zuschüttest,werden deine Gefühle verdursten.

Dank an Jorgo Canacakis für das Buch – Ich sehe deine Tränen

Hiob wo du stehst ist der Nabel der Schmerzen, deine Stimme ist stumm geworden , denn sie hat zuviel Warum gefragt.

Die Orte des Sterbens sind in meinem Schlaf erwacht

herzweh-healing

Wenn die Propheten hereinbrächen durch Türen der Nacht, den Tierkreis der Dämonengötter wie einen schauerlichen Blumenkranz ums Haupt gewunden – die Geheimnisse der stürzenden und sich hebenden Himel mit den Schultern wiegend , mit ihren Worten Wunden reißend in die Felder der Gewohnheit ein weit entlegenes hereinholend Wenn die Propheten aufständen in der Nacht der Menschheit wie Liebende, die das Herz des Geliebten suchen, Nacht der Menschheit würdest du ein Herz zu vergeben haben?

Die Verbindung mit den Menschen in Israel war wesentlich. Du brauchst 5 Menschen um die Welt zu verändern, wir waren schon eine Art Hochpotenz. Von dort sprach eine Stimme, Efrat sa – Shalom, geistesverwandt und traute sich in den Garten der Geisteskräfte zurück. Zwischen all der Zerstörung auf die Blüten hinzuweisen, die es im Gedankengut der Deutschen gibt. Sie erinnerte an Literatur, Musik, Philosophie und den Wert den Bildung – Geistes und Herzensbildung  in der Tradition der Juden hat. In Erinnerung an ihre Familie, deren Namen mitzuteilen so wichtig war, schwang die tiefe Verbundenheit mit, das Verflochtensein in Wohl und Weh. Untrennbar und darin so schmerzhaft. Ist Heilung nicht auch einen heiligen Ort im Inneren bewahren wo das Gute keimen kann, wo es bewahrt ist vor der Verzehrung durch die Angst der Seele? Von dort aus zu sprechen heißt in der Asche zu stehen. Das Gebet von Schlom war eine Geste der Einladung in eine Tiefe, die dem Land des lebendigen Wassers angehört. Endlich waren sie da die Tränen.

Die Träne – sie hat vier Geschwister- Die Trauer , den Verlust, den Schmerz, die Wut. Wenn du das Fließen nach innen richtest wird Dein Herz belastet werden. Tränen gehören nach außen, nicht ins Herz. Sein chant, sein Lied, das hebräische bringt das menschliche zurück. Vor dem trennenden Wort war der verbindende Klang.

Dorothee Sölle

Gib mir die Gabe der Tränen Gott gib mir die Gabe der Sprache – führ mich aus dem Lügenhaus wasch meine Erziehung ab befreie mich von meiner Mutter Tochter nimm meinen Schutzwall ein schleif meine intelligente Burg gib mir die Gabe der Tränen Gott gib mir die Gabe der Sprache reinige mich vom verschweigen gib mir die Wörter den neben mir zu erreichen wie kann ich reden wenn ich vergessen habe wie man weint? mach mich naß versteck mich nicht mehr zerschlage meinen Hochmut mach mich einfach lass mich Wasser sein das man trinken kann wie kann ich reden wenn meine Tränen nur für mich sind nimm mir das private Eigentum und den Wunsch danach gib und ich lerne geben gib mir die Gabe der Tränen Gott gib mir die Gabe der Sprache gib mir das Wasser des Lebens

schattenhand-healing

Durch die schwarzen Falten der Nacht blicken sie hindurch.Und das Geheimnis flüstert hinter diesem Spalt , wirf es ins Feuer  Licht wird nicht verwaisen und Asche schläft sich neu zu Sterngestalt. Nelly Sachs

sophia-healingZahlen – als eure Formen zu Asche versanken in die Nachtmeere, wo Ewigkeit der Gezeiten Leben und Tod spült – erhoben sich Zahlen, erhoben sich Meteore aus Zahlen gerufen in die Räume darin Lichterjahre wie Pfeile sich strecken und die Planeten aus den magischen Stoffe des Schmerzes geboren. Zahlen – mit ihren Wurzeln aus Mördergehirnen gezogen und schon eingerechnet in des himmlischen Kreislaufs blaugeäderter Bahn.

Der Verlassene aber, wirft seine Sehnsucht in die Leere – Samen für eine neue Welt

Wir Mütter wiegen in das Herz der Welt die Friedensmelodie

Neugeborene werden aus Brunnen geschöpft

Am zweiten Tag der Integration in einem Dialog mit Barbara waren sie dann da all die Kinder, all die mutigen Seelen, all die Unschuldigen. Das innerste im Herzen Gottes – wie es in der Mystik von Marguerite Porete und Meister Eckhart beschrieben ist.

Was für eine Mystik entsteht aus verbrannter Erde, veraschter Menschen? Mir kommen die Sterbephasen in den Sinn – Dank an Rosina Sonnenschmidt für das Buch – Exkarnation der große Wandel. Verknüpft mit dem Bardo Thödol, dem Buch vom Sterben, Einsichten von Rudolph Steiner zum Sterben und wie wir als Miterlebende, Weiterlebende diesen Prozess begleiten können.

Begreifen wir das Diesseitige vom Jenseitigen aus.

Die Ähnlichkeit der subtilen Wahrnehmungen in den Wandlungsphasen weist erstaunliche Parallelen zu Meditationpraktiken auf. Das Feuer spielt die zentrale Rolle in der dritten Wandlungsphase. Das Wasser geht in das Feuer ein, Energiekörper und  physischer Körper halten sich die Waage.  Zu erleben als Pulsation, als wehende Wellen, ein letztes Aufblühen, das sogenannte Lazarusphänomen. Ein Freisetzen dieser Energie hat bei einigen so wohl auch bei Eva Mozes Kor sich als radikaler Überlebenswille freigesetzt. Physisch werden die Reserven verbrannt vor der nächsten Phase der Auflösung zur Veraschung. Wahnsinnigerweise ist die Phase begleitet im normalen Prozess mit einem Verweigern von Nahrung, die Depots werden nicht mehr aufgefüllt, der Körper verwertet die letzten Fett und Eiweissdepots, totale Ersschöpfung. In den KZ wurde die Phase simuliert, arbeitstechnisch ausgebeutet. Paradoxerweise werden dadurch oft erstaunliche Kräfte mobilisiert. Im natürlichen Sterben kommt es zu Aufbäumen, Konvulsionen und Schreien – was sicher auch zum Lageralltag gehört hat.  Die Augen verändern sich – auffallend glänzend, wirken wie wenn sie in eine andere Dimension schauen. Wer trägt nicht in sich die Bilder von den ausgemergelten Gestalten hinter den Zäunen mit den tiefen, stillen Blicken. Hellsichtige Phänomene dieser Phase sind Engel sehen, körperlose Wesen, Geister, Personen, Visionen. Bemerkenswert , wenn an die religiösen Zeugnisse gedacht wird wie die von Bonhoeffer. In ihrer Arbeit hat Rosina Sonnenschmidt entdeckt das Holzasche als homöopathisches Mittel hilft den aussichtlsoes Kampf gegen etwas Unsichtbares, Unfassbares aufzugeben. Als Baumessenz empfiehlt sie die Erle, die zur unterirdischen Mutter gehört, die über die neun Räume der Welt herrscht.  Auch sie ,wenn der Brunnen, Frau Holle, ein Grenzbaum zwischen Diesseits und Jenseits. Die Erle führt hin zur zeitlosen Erinnerung , zur Ebene der parapsychologischen Erscheinungen. Passt für den dem alles sinnlos geworden ist, der jede Mühe für vergeblich hält. Die Einbildungskraft wird sehr stark – auch hier das seherische Element, hier ausgerichtet auf Erlösung, ein sich erinnern an die Lichtebene von der Mensch herabgestiegen ist. Violettes Licht strahlt aus.

In der nächsten Wandlungsphase geht Feuer in die Luft ein. Nun beginnt die Umstülpung, die Farbe grün – viridatis, die Farbe Hildegards von Bingen,  führt. Wahrnehmbar ist eine gesteigerte Ausdehnung des Energiefeldes, eine vibrierende Energie des elektromagnetischen Feldes. Der Körper schrumpft, die Meridianenergie versickert, allmählich verlöscht das Lebenslicht.  Ein Verebben des inneren Atems.  Ist es nicht erschüternd das über die Atmung, das Gas, das innere Feuer gelöscht wurde? Farbige Wolkenschleier tauchen auf.Wer kennt dieses Phänomen aus der Mediation, aus der  tiefen Ekstase im Lieben? Im Sterben tauchen schöne Klänge auf, Klangschalen, geistliche Gesänge, Glockengeläut, Mantren. Es ist möglich in weit entfernte Räume zu sehen, in tranceartige Zustände zu kommen. Ein dunkles ,leuchtendes Gesicht erscheint, Augen von heiligen Wesen, von Geistführen. Die Zeit dehnt sich, wird Ewigkeit, das Freisein im leeren Raum erlebbar.

In der letzten Phase geht die Luft in Äther ein, die Implosion der Elemente in der Quintessenz, aus der sie stammen, im Prana, im Qi , der Lebensenergie, die alle Elemente durchdringt.  Wenn wundert das hier wieder Holla auftaucht, die Holunderessenz, die Himmel und Erde zusammenbringt, Seele und Körper. Eins sein mit dem Kosmos, den Zustand der Selbstvergessenheit, die innere Stimme unserer Seele spricht. Die jenseitige Welt ist nicht außerhalb der unserigen, sie ist mitten unter uns, nur auf einer höheren Schwingungsebene.

brunnen-lebendige-healing

Immer dort wo Kinder sterben werden Stein und Stern und soviele Träume heimatlos (Nelly Sachs)

Das Bild einer Plazenta taucht auf, die Verpuppten, die am Strom des lebendigen Blutes der Menschheit angebunden sind, deren Seelenhäute sich schützend um das werdende Anglitz legen und die, die dem heiligen Tod gehören. In einem Erdmöbel – einem Sarg- zusammengewürfelt. Ohne Seele ist der Körper leblos. Klimts Bild kommt mir in den Sinn. Der Tod, selbstversunken links und rechts der Turm der ineinander verwobenen Frauen, des Mannes, die im Lebenstraum eingesponnen sind, schön, selbstversunken, träumend. Werden wir wirklich wach ohne das Bewusstsein unserer  Endlichkeit?

plazenta-healing

Wie im Mutterleibe das Ungeborene mit dem Urlicht auf dem Haupte randlos sieht von Stern zu Stern so fließt Ende zum Anfang wie ein Schwanenschrei nelly sachs

Das Gefühl als ob in mir eine Ermordete wäre, eine vor meiner Geburt ermordete Sally Becket

Wir als Erben, Erbinnen jedes Toten in der Menschheit leben auf, wenn wir das Traumreich als unsere gemeinsame Heimatstatt sehen können. In unserem rastlosen Beschäftigtsein im irdischen  ist es wesentlich auszuspannen, sich auszudehnen in jene subtilen Räume schwingender Erinnerungen, die zeitlose Essenz sind. Die hier und dort in Wort, Bild, Gesang aufkeimt.

oh du weinendes Herz der Welt, zweispältiges Samenkorn aus Leben und Tod. von dir wollte Gott gefunden werden. Keimblatt der Liebe.

keimzonen-healing

Oh du – aus dessen ahnemdem Blut sich das Schmetterlingswort Seele entpuppte, der auffliegende Wegweiser ins Ungesichterte hin  Nelly Sachs

schmetterling-healing

Schmetterling ! Welch schönes Jenseits ist in deinen Staub gemalt, durch den Flammenkern der Erde, durch ihre steinerne Schale wurdest du gereicht, Abschiedswebe in der Vergänglichkeiten Maß. Schmetterling aller Wesen gute Nacht. Die Gewichte von Leben und Tod senken sich mit deinen Flügeln auf die Rose nieder, die mit dem heimwärts reifenden Licht welkt. Welch schönes Jenseits ist in deinen Staub gemalt. Welch Königszeichen im Geheimnis der Luft.

Nicht Kampflieder will ich euch singen, Geliebte nur das Blut stillen und die Tränen , die in Totenkammern gefrorenen auftauen. Und die verlorenen Erinnerungen suchen die durch die Erde weissagend duften und auf dem Stein schlafen darin die Beete der Träume wurzeln und die Heimwehleiter die den Tod übersteigt.
Dann war er da auf diesem ruhenden Wesen, das nach vor und hinter sich schauen kann, in sich Leben schöpft im Atem der Zeit. Diese bewusste Sterben durch die Fontanelle, der Stacheldraht des Schweigens der einer Rose der Erkenntnis und Liebe zum Halt wird.

Kraft der Vergebung –  Eva Mozes Kor – die mitten in der Freiheit, der Wahl steht und Individualität verkörpernd auf eine andere Art der Verbundenheit hinweist, die des freien Willens zur Mitmenschlichkeit, den inneren Raum läutern, freigeben für die Zukunft.

vergebung-healing

Wunderbar war der Abend mit Assaf Amdeesky und der Fülle an Leidenschaft, Wehmut, Hoffnung, groove und Lebenslust. Musik die zu Herzen geht, gebettet in eine Sprache, das hebräische was so tief im Kehlraum klingt.

Danke an all die die mit ihrem Wachsein, Lieben, ihrer Güte, ihrer Sehnsucht nach Menschlichkeit mit dabei waren.

Nach meinem Besuch im jüdischen Museum auf der Rückreise war ich beglückt in Hannah Arendt und Nelly Sachs Antworten, Erkenntnisse und wahrendes zu entdecken.

Hannah Arendt

Zur Schuldfrage  Ich habe noch folgendes auf dem Herzen. Mir ist ihre Definierung der Nazi Politik als Verbrechen ( kriminelle Schuld) fraglich. Diese Verbrechen lassen sich, scheint mir, juristischen nicht mehr fassen , und das macht gerade ihre Ungeheuerlichkeit aus. Für diese Verbrechen gibt es keine angemessene Strafe mehr. Göring zu hängen ist zwar notwendig, aber völlig in adäquat. Das heißt , diese Schuld im Gegenstz zu aller krimnellen Schuld, übersteigt und zerbricht alle Rechtsordnungen.  Ebenso unmenschlich wie diese Schuld ist die Unschuld der Opfer.   So unschuldig wie alle  miteinander vor dem Gasofen waren, weil kein Verbrechen eine solche Strafe verdient. Mit einer Schuld, die jenseits des Verbrechens steht und einer Unschuld, die jenseits der Güte oder der Tugend ligt, kann man menschlich – politisch überhaupt nichts anfangen.  Dies ist der Abgrund, der sich vor uns schon 1933 öffnete, eigentlich schon früher mit dem Beginn der imperialistsichen Politik.

Totalitarismus Mob und Elite

Die Elite, die aus guten Gründen sich von der Gesellschaft lossagte, bevor der Zusammenbruch des Klassensystems die Massenindividuen erzeugte und der Mob, dies frühe Abfallprodukt der Herrschaft der Bourgeoisie, die zu ihr gehörende Unterwelt, standen beide lange genug außerhalb der Gesellschaft, um die Massen verstehen und organisieren zu können.

Die anarchische Verzweiflung , die sich in diesem Zusammenbruch der Massen des Volkes bemächtiget, schien der revolutionären Stimmung der Elite ebenso entgegenzukommen, wie den verbrecherischen Instinkten des Mobs.

Für diese Generation wurder der erste Weltkrieg zu dem großen Vorspiel des Zusammenbruchs der Klassen und ihre Umwandlung in Massen (  die Erfahrung absoluter Zerstörung bringt Demütigung , nichts zu sein als ein kleines Rad in der gewaltigen Maschine des Massenmordes)

Die spezifische Selbstlosigkeit des Massenmenschens erschien hier als eine Sucht nach Anonymität, nach reinem Funktionieren, nach Aufgehen in einem sogenannten größeren Ganzen – mit andern Worten für jegliche Verwandlung, die dazu verhelfen könne, die eigenen , unechte Identität mit bestimmten Rollen und vorgeschriebenen Funktionen in der Gesellschaft auszulöschen. Der Krieg war als die mächtigste aller Massenreaktionen erfahren worden, in der alle persönlichen Unterschiede verschwanden  so daß nun selbst das Leidens , das herkömlicherweise Menschen durch einzigartige ,unvertauschbare Schicksale voneinander unterschieden hatte, als Massenleiden das Mittel des geschichtlichen Fortschritts werden konnte. Eine Schicksalsgemeinschaft – Propaganda

Der Versuche der totalen Herrschaft , in den Laboratorien der Konzentrationslager das Überflüssigwerden von Menschen herauszuexperimentieren , entspricht aufs genaueste den Erfahrungen moderner Massen von ihrer eigenen Überflüssigkeit in einer übervölkerten Welt und der Sinnlosigkeit dieser Welt selbst.  Die Gesellschaft der Konzentrationäre, in der täglich und stündlich gelehrt wird, das  Strafe keinen Sinnzusammenhang mit einem Vergehen zu haben, das Ausbeutung niemand Profit zu bringen und daß Arbeit kein Ergebnis zu zeitigen braucht, ist ein Ort, wo jede Handlung und jede menschliche Regung prinzipiell sinnlos sind, wo mit andern Worten  Sinnlosigkeit direkt erzeugt wird.

Über der Sinnlosigkeit thront der Suprasinn der Ideologie, die behauptet den Schlüssel zur Geschichte oder die Lösung aller Rätsel gefunden zu haben.

Öffnung des Willens

Dritte Phase integraler Salon Februar unterwes zur Öffnung des Willens –

Können wir wollen? Dein Wille geschehe? Wille als spirituelle Intelligenz  SQ?

Öffnung des Wollens

SQ Das alte Ich und alte Intention loslassen, neu werden, Auferstehungsprinzip,Umstülpungs, Wandlungspkt        Stimme der Angst, hindert uns daran loszulassen wer wir sind

Ego und Gewohnheitsselbst fallen gelassen für Zukunftspotenzial und höheres Selbst                                                                im Akt der Kommunikation in der Stille.

Angst ins Unbekannte zu treten in die  Nichtwissenszone
Co – inspiring – gemeinsame Willensbildung     Kommen lassen
Presencing – sich mit der Quelle verbinden

Frage  Wer bin ich?  Was ist meine Aufgabe?  Was ist mein Ding?
Cocreation – gemeinsame Gestaltung , Umsetzung und Handeln vom Ganzen her
Verschiebt die Wahrnehmung zum zukünftigen Ganzen hin
Wort wurzel – Präsenz, Essenz, präsent ( Geschenk)    presencing

Der U Prozess als Gründeln und umstülpen am gemeinsamsten tiefsten Manifestationsort , der Erleuchtungsprozess als lichten und läutern der Individualität?  Wie hängen diese beiden Wege der Wandlung zusammen?

Wir runden auf ,Perspektiven auf den Willen, die Willenskraft, die Genese,die Entstehung des Willens.

der Begriff des freien Willens erzeugt Spannung. Gibt es denn oder sind wir konditioniert ( Hirnforschung)?  Ist der Beobachter in uns die Instanz die das Gefühl erzeugt – wir hätten entschieden? Eine Instanz die wertet, entscheidet und dadurch sich selbst erschafft und erhält?

Mein persönlicher Wille als wirkliche -wirksame Erfahrung, erfahrbar als Kraft, in der Anwendung als Disziplin. Mit dem Willen kann ich Dinge erschaffen.

Der Wille gewährt eine gewisse Führung. Durch Achtsamkeit in Anwendung erschließt sich der Weg, die Dinge kommen ins Fließen und ich erlebe es als ein sinnvolles aufeinanderfolgen, aneinandergereihtes in Erscheinung treten.  In der Reife bedeutet es absolute Selbstverantwortung. Ein schöpferisches wird möglich, ein erscheinen aus dem freien Raum , in dieser Matrix zu sein bringt mitfühlen hervor.

Als egozentrierter Wille heißt es etwas durchsetzen mit dern notwendigen Energie. Dient der Selbstbestätigung. Erkennen das sogenannte Entscheidungen Fügung sind, heißt das Gegebene aktiv annehmen, mit tun, handlen , zusammenwirken. Hingabe an aktives Handeln gekoppelt, sich un-bewusst eintunen, dem Leben sich anvertrauen  statt dem Dickschädelwillen sich ausliefern.

Erlebe den Willen als Autopilot der Konditionierungen folgt. Es ist eine aktive Arbeit aus reaktiven Mustern, resonantes Verhalten,  innnovatives Handeln, inspirirendes Denken werden zu lassen. Es liegt in meiner Verantwortung den Aufmerksamkeitsraum anzusteuern in dem das möglich wird.

In der Sturm und Drang Phase der Jugend als wunderbar erlebt. Eine erlebare Freiheit innerhalb von Grenzen. Dann erkennen das ein der Vereinzelung nichts zu bewirken ist. Wille hat mit Optionen, der Wahl von erkennbaren Möglichkeiten zu tun. Motivationsformel – können mögen wollen statt müssen dürfen sollen.Reflekieren selbststimmt und sinnorientiert, statt fremd- und zweckorietiert.  Ein Dreiklang der von Innen  gegtragen ist. Unterscheiden von Perspektive Vison Idee.

Der Wille dient dem – Werde der/die du bist dem intentionalen entfalten des im Samen angelegten Potentials. Es besteht die Notwendigkeit zu entwickeln, sich zu entwickeln, Wille klärt die Bedingungen die das möglich machen.

Es ist ein Prozess, der intuitiv auswählt, geleitet von  einem Spüren das die  Art der Zukunft  mit der Art des Gegenwärtigen in Deckung bringt. Wegweiser ist das sich gut anfühlen .

Wille dient der Konkretisierung von einem Lebensgefühl, einer Lebensabsicht. Wählt und nimmt aus den Optionen das Passende, bestätigt durch ein inneres Wissen, das ist genau richtig. Gibt es viele kleine Willen?

Wille schwingt zwischen Intention und Inspiration , fühlt sich an wie ein weiter Raum, wurzellose Wurzel, löst die Verortung auf. In der Quelle der Inspiration findet sich kaum noch Verortung.

Dein Wille geschehe. Ist der 3 2 1 Prozess eine Entsprechung?  Ist mein – nur eine Perspektive des ganzen Willens? In der 1 Person Perspektive heißt wollen bewusste Rückkoppelung an innerste schöpferische Fülle.

Wille heißt begehren. Das Schöpferische selbst ist Willenskraft. Ist ein aktives Schulen der Konzentration, eine Ausrichtung, eine Absichtserklärung die nach Übereinstimmng mit demLebendigen sucht.

Martin Buber

Der freie Mensch ist der ohne Willkür wollende. Er glaubt an die Wirklichkeit und dh – er glaubt an die reale Verbundenheit der realen Zweiheit Ich und Du. Er glaubt an die Bestimmung und daran, dass sie seiner bedarf. Sie gängelt ihn nicht, sie erwartet ihn, er muss auf sie zugehen und weiß doch nicht wo sie steht. Er muss mit dem ganzen Wesen ausgehen, das weiß er. Es wird nicht so kommen, wie sein Entschluss es meint, aber was kommen will, wird nur kommen, wenn er sich zu dem entschließt, was er wollen kann. Es muss seinen kleinen Willen, den unfreien, von Dingen und Trieben regierten, seinem großen opfern, der vom Bestimmten sein  auf die Bestimmung zugeht. Da greift er nicht mehr ein und lässt doch auch nicht bloß geschehen. Er lauscht dem aus sich Werdenden, dem Weg des Wesens in der Welt, nicht um von ihm getragen zu werden um es selber so zu verwirkliche, wie es von ihm, dessen es bedarf, verwirklicht werden will, mit Menschengeist und Menschentat und Menschenleben und Menschentod. ( Scharmer – Theorie U)

U-Prozess Hören Stille

Nachhall zum Februar Salon am 21 Februar 2010

Im focus der U Prozess und die Aufmerksamkeitsfelder

Denken ist eine revolutionäre Kraft, sie schafft Wirklichkeit. Otto Scharmer

Nach einer intensiven Stilleeinheit zum sich sammeln, zum innehalten – begleitet mit einer geführten Reise durch die drei Schichtungen, fließenden Räume im Inneren, im zwischen sein einfach werden, im miteinander  sein die Anwesenden wahrnehmen, den Raum erspüren der uns umhüllt.

3. Jede soziale Handlung hat vier mögliche Quellorte

a. ich in mir – handle aus dem Zentrum, das innerhalb der Grenzen der eigenen Organisation / Systems liegen

b. ich in es –  handle aus der Peripherie der Grenzen der eigenen Organisation/ Systems

c. Ich in dir- von jenseits der Grenzen der eigenen Organisation

d. Ich in Gegenwärtigung – handeln vom entstehenden Umfeld des Ganzen her- jenseits der offenen Grenzen der eigenen Organisation

4. die vier Quellen bringen unterschiedliche Feldstrukturen hervor, die den sozialen Prozess auf eigene Weise konfigurieren, soziale Interaktionsmuster hervorbringen.

Varelas drei Gesten des Öffnungsprozesses erkunden

1.Innehalten – suspension beenden von Gewohnheitsmustern, schauen aus einer mehr überblickenden Perspektive Suspensionsphase – ertragen das nichts passiert, Innehalten und dranbleiben ist entscheidend seeing

2. umwenden – redirektion von einem Äußeren zu einem Inneren Umlenken, zum Ursprungsort der Aufmerksamkeit statt zum Objekt. Sensing

3. loslassen – letting go mit Feingefühl unsere Erfahrung akzeptieren

4. die Einzelperspektive zum Ganzen wenden, aus der die eigenen Handlungen als Teil des Ganzen wahrgenommen werden können.

5. tiefer Ort der Stille – fragen nach Neuem presencing – anwesend werden

Was ist dein Intention für heute, hier? Wir hören..

Öffnung des Denkens

IQ Fähigkeit analytisch und intellektuell denken Umgang mit Fakten

Feinde – Stimme des Urteilens Verhindert Kreativität

Dialog – echten Raum für das Zuhören und die Reflexion schaffen

Wir tragen zusammen

den Begegnungsraum, das ich und Euch, als Schwellensituation mit Vorsicht schauen, den Prozess vom ich zum wir achtsam begleiten

in voller Präsenz sein  das was passiert einfach hindurch fließen lassen, als Katalysator, als Transformator / Übersetzer mich zur Verfügung stellen

als Bild erschienen- fließenden Wassers und eine sich öffnende Blume, ein dunkler Raum der aufnimmt. Ich steuere mein Halten des Raumes bei und bin offen für was kommen mag

wo findet Vernetzung statt? Achtsamkeit, Spannung halten für das was zum tragen zum leben kommen will.

Geburtshelfer sein – Wehen die sich ankündigen und warten auf das große Neue, in Erwartung sein

bereit sein das ES geerdet wird. Was braucht die Welt von mir?

Berührbarkeit erkunden an der Grenze des noch nicht und nicht mehr, schwebende Grenzen im Bewusstseinsfeld, die sich intensivieren in denen wir ihnen Achtsamkeit schenken. Was braucht es um aus dem reaktiven Muster in ein resonantes Schwingen zu gelangen?

nicht denken und differenzieren lernen zwischen einem Dumpfbackigen Zustand und der Leere

bin im Modus der Bildschirmschoners nach zuviel input und output der vorausgegangenen Tage, auf einem stand by modus und einfach da

im Focus den switch zwischen Ich und Wir. Was heißt fähig und bereit zu sein in Gemeinschaft zu gehen? Was brauche ich um mich zu öffnen? Die Grenze ausloten, des nicht Ich nicht Wir, des Ich ich, des Wir wir, des Ich Wir, Wir ich.

präzisier wahrnehmen wie ungewöhnliche Kommunikation von statten geht. Spüren das Informationen, Inspirationen vom Hintergrund aus übertragen werden. Wie lassen sich die Kanäle, diese Schwingungsfelder stabilisieren? Wie finde ich Menschen die sich dahingehend organisieren? Wie kann ich die Atmosphäre, die in den Salons lebt auf mein soziales Umfeld ausdehnen, übertragen?

Bild des kleinen Prinzen auf seinem Planeten neben dem Schornstein – neben dem tauchen immer mehr Planeten mit ihren Bewohnern/innen auf. Den Perspektivwechsel üben. Wie gebe ich durch sprechen, durch sagen( Sagen)?

alles lassen wie es ist und aus. Oder ein…oder einfach sein oder eine Ode ans sein ohne rrrr


Wir begeben uns in ein Experiment. Der Platz in der Mitte wird zur Schlüsselstelle, zur Quelle, zum Thron, zum Focus, zum offenen Raum, ein Nullfeld, ein Wirbel, ein Herzenslot, eine Eintrittstelle für das Unbekannte in uns.

Der Einladung folgend die Mitte einnehmen und wir hören und spüren die Veränderungen im Menschen in der Mitte, die Auswirkungen des Tuns, die Einwirkungen, die durch uns das Feld wandeln.

Hören ist kondensierte Stille- verinnerlichte Achtsamkeit

Öffnung des Fühlens

EQ Kapazität zu Mitgefühl

Einfühlungsvermögen , Kontexte erschließen, Perspektivwechsel Cosensing – gemeinsam wahrnehmen

Gefühle als Wahrnehmungssensorien nutzen,  Sinne aktivieren und sensibilisieren

Fragen stellen, Zeit verlangsamen, ruhige Momente und Stille kultivieren,  Wahrnehmung findet vom Feld her statt

Öffnet  die Grenzen zwischen Beobachter und Beobachtetem – System ist draußen und gleichsam drin- das Wir im Ich

Eintauchen – eins werden mit dem betreffenden sozialen Feld, den Atem beruhigen

Verschiebt den Ort der Wahrnehmung zum gegenwärtigen Ganzen

Die Aufmerksamkeit ausrichten- Zwischenraum indem kollektive Muster auftauchen können wahren

Was hindert?  die Stimme des Zynismus, jede  Form emotioneller Handlung, die zur Distanzierung von der aktuellen Situation führt

Circle of seven Ort des Haltens zu entwickeln, der Flügel verleihen kann

1. Bedingungsloses Dabei und Zeuge  sein – Öffnung gegenüber dem Quellort des circles

Dh die Augen, durch die du siehst, die Ohren, mit denen du hörst, sind individuell und gleichzeitig auch Teil des Ganzen. Keine Projektionen hineinbringen, stattdessen die Intention, sich dem Hier und jetzt, was entstehen will zu öffnen. Feinfühligkeit ohne Manipulation.  Ziel ist eine Stimmung des Nichturteilens auftauchen zu lassen.

2. Freimachen des horizontalen Raumes für bedingungsloses Lieben

Der Focus der Energie fällt vom Kopf in den Herzbereich. Unpersönliche Liebe ist etwas Besonderes.

3. Die Aufmerksamkeit auf das essenzielle oder authentische Selbst  lenken

Ich sehe durch diese Wunde das Wahre an dir. Disziplin der fokussierten Aufmerksamkeit.  Als Grundannahme – die Beziehung zueinander ist unzerstörbar. Das größte Geschenk aneinander ist das höhere Selbst des anderen wahrzunehmen, mehr über sich selbst erfährt durch das tiefe Schauen.Fühlend die Anwesenheit der Ganzheit aufnehmen.

x

Eine Beschreibung aus der Mitte

In Phase 4 erleben wir das Denken als reines Feuer, als Wärmepol ( Beuys) als den Schöpfungspol, indem sich die Verflüssigung der Materie des Festen ereignet, von dem aus wir die Kraft des Neuen, die Kraft des schöpferischen Werdens in die Welt bringen.

Wärme spüren, subtile Berührung , eine pulsierende Mitte, die sich als Fontäne kuppelartig im Raum ausbreitet. Gleichzeitig stabil und sehr sensibel. Ein sich aufbauendes Feld, das Erleben das die Energie plötzlich zusammenbricht. Kollision mit dem Unbekannten.

Du wartest und Wartest und lässt deine Erfahrung sich mit der Situation verbinden. In gewisser Weise gibt es keine Entscheidung. Da was zu tun ist wird offensichtlich. Du kannst nichts beschleunigen Viel hängt davon ab, woher du innerlich kommst, wer du bist, als Mensch. Das was zählt, hängt davon ab, woher du tief drinnen in dir selbst kommst. Brian Arther( U Theorie)

Das ego tobt, wacher werden, ringen um etwas was allgemeingültig scheint, die innere Anspruchshaltung wird offensichtlich. Die vermuteten, erfahrungbasierten und hoffnungsmotivierten Erwartungenshaltungen beginnen zu rotieren und bringen Unruhe mit sich. An der Grenze Scham – das nackt sein, die Verletztlichkeit, die Angst sich zu zeigen. Zugleich außer mir – außerhalb sein, eine Erfahrung wie im seshin, eine Entpersonalisierung.

Öffnung des Wollens

SQ Das alte Ich und alte Intention loslassen, neu werden, das Auferstehungsprinzip

Stimme der Angst, hindert uns daran loszulassen wer wir sind

Angst ins Unbekannte zu treten – in die Nichtwissenszone

Co – inspiring – gemeinsame Willensbildung

Das bei sich Sein braucht die Erlaubnis über das Gewohnte hinauszugehen in die terra incognita. Gehalten im Aufmerksamkeitsfeld der Ichs, der hüllenden Wärmezone des Verkörpertseins im atmenden Raum, der spürbar trägt. Unterscheiden zwischen Dissoziation und Destillation. Ersteres ein Abspalten und auslagern, ein fast verloren geben. Letzteres ein Verdichten auf Wesentliches hin, lassen können, hingeben und ohne Persönlichkeitsglasur, mit der Radikalität eines Niemand seins sich in die offene Mitte begeben. Vergessen was war, verzichten auf Eingaben und vertrauen in die Hingabe um geläutert und veredelt dem enteigneten ich gegenüber als Selbst aufzutauche. Ein Raum der Umstülpung, der alles fordert und gar nichts will. Weisheit ist nichts,Liebe ist alles.

Als Bild von außen ein Netz, genüpft, verzweigt, elastsich voller Tautropfen . Aufbrüche und Wendepunkte. Die Lücken, die offenen Felder und die Ichs als spiegelnde in sich ein fluides kontinuum bildende Entitäten.Eine Veränderung im Netz und alles wird schwingungsmäßig verändert, informiert.

Ein zweiter Mittengang

Eine aufrüttelnde kriegerische Energie tritt auf, die kundtut, das es nichts zu fürchten gibt. Erinnert sich/ uns das wir aus den vielfältigen Aspekten des einen Seins leben. Das Stille uns umhüllt, erlebbar als compassion und mercy. Der Schatten, ein Potential das wir leben möchte.

von außen erlebt Wie eine Nabe des Rades die Mitte nehmen, ausfüllen. Die reinigende Energie einer vedischen Priesterin in einem Ritual, einem rituellen Raum. Belebend, elektrisiernd und energetisierend. Verschiedene Stimme die durch die Persona tönen, manche in fremden Zungen, manche wie gedolmetscht in unsere Art der Sprache. Die unverstandene Sprache berührt einen stillen,noch ungeformten Grund, näher am Quellpunkt des Klanges, bevor er die die Vielfalt der Wortbündel zerfällt. Erzeugt in diesem lauschen einen schweigenden Keimraum, der bewahrt im Zeugen umfassender wirkt als die Perspektiven des Ichs, in ihrer Präzision und Ausschließlichkeit. Das Hören selbst ein umfassendes Erleben des Geborgen seins vor der Ichgeschöpftheit.

Muster tauchen auf – das Mannfeld wird aktiviert durch den direkten Wunsch einen Mann im Quellort zu erleben.Wir sehen das es eine Art menschliches, weisheitsvolles, sinnliches Fühlen und Denken gibt in der Mitte gibt.Die Aufgabe der Menschen im hüllenden Gewahrsein ist auf der Mitte ihrer ins weiblich und männlich ausschwingenden Tendenzen präsent zu sein. Plötzlich werden uns die beschränkenden Muster, die Last der Gewohnheiten, die schneller im Umlauf sind als wir anlaufen können, schmerzhaft bewusst. Getragen von Humor wird es zartbitter und es gelingt uns behutsam das Gewebe des Verbundenseins, das zu zerreißen droht in Schwebe zu halten. Wir spüren ein tiefes Verwundetsein durch das Fleisch gewordene Denken unserer Vorgänger/innen, im Bemühen adäquate Formen des miteinanders zu entwickeln. Im Teilen dieses Schmerzes, derHilflosigkeit hervoruft, Ohnmacht und Unsicherheit, suchen wir nach einer neuen Art des sich aufeinander einstimmens. Nicht in das gewohnte, vor reaktiven Mustern strotzende, anklagende, vorwurfsvolle-nicht in den Kreis der Abwesenheit.

ZYKLUS des ABSENCING

a. Nichtsehen, unfähig irgendetwas Neues zu entdecken, gefangen in unserer Ideologie, wir isolieren uns von Aspekten der Realität, die nicht zu unserer Ideologie passen. Nur eine Sprache und Wahrheit kennen und für legitim zu erachten

b. Entfühlen – unsere Sinne erlauben uns nicht ein neues Feld zu betreten , Perspektivwechsel zb, wir sind in den Grenzen des ind, und koll, Körpers gefangen, unsere Fähigkeit uns mit anderen zu identifizieren ist verschlossen, Wir sind von den sozialen Feldern durch eine dicke Mauer getrennt.

Intoleranz und Mangel an Empathie für andere Ansichten, ganz einem einzigen kollektiven Körper verhaftet zu sein – wir gegen sie.

c. Abwesend werden wir verschließen uns der Zukunft gegenüber. Sind im gegenwärtigen Selbst und Willen eingemauert, unfähig über Grenzen des gewordenen hinauszuwachsen und zu unserem neuen, auth Ich eine echte erneuernde Beziehung aufzubauen

Verlust der Verbindung zum höheren auth. Selbst, ganz dem gewordenen verhaftet – dem sich nicht entwickelten selbst

d. Illusionieren – abbrechen, zerstören – wir bleiben in Weltsicht und Wahrheit stecken bleiben, indem wir Fanatiker werden und alles ablehnen.

Gewalt gegen das Fremde , das andere, nur der eigene Wille gilt, verachtet.

In kleiner Binnenwelt gefangen sein– statt auf schöpferische Tätigkeit, kreatives und Innovatives ausgerichtet. Es fordert eine bewusste Entscheidung.

wir fragen uns – wir tragen zusammen – wir besinnen uns – wir reflektieren – reframing

Ich erkenne wie schnell die Muster aufpoppen, vorrätig. Was füge ich auf meine Art und Weise bei? Ich bemerke mein Zögern, mein Nicht sagen, mein Kreisen in Gedanken. Ich bin streitlustig. Alle Impulse leben lassen, ohne blind dafür zu sein, üben zu differenzieren. Die Intensität war überraschend. Wo ist der Wille, mein , dein , unser? Ich bin mir meiner Erwartungen bewusst geworden, der Rollenmodelle – gibt es etwas nach den Rollen? Ich bin zugleich müde, entspannt und hellwach im gemeinsamen wir. Unsere Spielregeln klären, der Spontanität vertrauen, Zeit zum aufwärmen. Bereit sein zum Scheitern als notwendige Risikobereitschaft. Den Druck realisieren der durch die Anspruchshaltung resultiert. Den Schmelztiegel spüren, das tasten , probieren, forschen, umrühren, der Hexenkessel, der Gral. Eine weiße Flamme, der tatkräftige Krieger hat mich verblüfft. Wagen einen gemeinsamen Grund zu finden. Genervt von dem zerredet sein, der Etikettenschwindel, die Kontroverse und spüren den Schmerz den das mütterliche in die Sohnwelt bringt- Weibergetue und überbügeln. Berührt von der Hilflosigkeit mitten im geöffneten Schmerz – anerkennen das es nicht heilbar ist. Respekt vor der Wunde – dem Trauma. Sehen und darin ehren, zugänglich werden für das ausgeliefert sein und willens durch den geschlagenen schmerz hindurch zu wandeln und gemeinsam neues zu entfalten. Behutsam.

4 Formen des Hörens / Scharmer

a. downloading runterladen – sagen was die andern hören wollen

regelreproduzierend a

höfliche Routine , leere Phrasen, autistisches System , wiederholt vergangene Muster

b. Debatte. Differenzierende Konfrontation – sagen was ich denke

divergierende Sichtweisen. Ich bin mein Standpkt. Adaptives System

Regel kontextualisierend b

sehen – die Wahrnehmung bemerkt widersprüchliche oder neue Daten

c. Dialog reflektives Erkunden – von sich als einem Teil des Ganzen sprechen

vom verteidigen zum erkunden der Standpunkte, selbstreflexives System, sich selbst sehen

erkennen der Sprachmuster Perspektivenvielfalt

regelreflektierend c

hinspüren – Wahrnehmung vom Feld aus

d. presencing – generatives Fließen – von der entstehenden Möglichkeit her sprechen

stille, kollektive Kreativität, schöpferisches Fließen, authentisches System

regelgenerierend d

sich entwickelnde Beziehungsnetzwerke – beginnt vom schöpferischen Quellpkt .- vom Umfeld her stattzufinden

Unser nächster Schritt nach der Mittagspause

Ein Mann im Innenraum. Erlebt ordentlichen Ärger, wartet sicherheitshalber ab, bis er sich gelegt hat. Unmut über das sich in  Rollen drängen lassen. Vertrauen aufbauen dahingehend das der Ärger da sein darf. Der Begriff des Schwellenhüters taucht auf, des Grenzwächters. Es fühlt sich nach einem Übergang an. Die Möglichkeit zur Entgrenzung taucht auf. Im Ich als Vorsicht und Neugierde spürbar, Scheu im Bewusstseins des kommenden. Klarheit schaffen in den Passagen, nichts passiert mir, alles passiert mich. Ordnung – nicht in Ordnung. Ärger als Platzhalter für das Chaos, das Unordentliche, die aufbrechende Kraft, den Impuls. Den Ärger zähmen können. Die Frage nach dem zukünftigen Mannfeld bringt phänomenolgisch Erstaunliches zu tage, frisch from the unkown.

Wesentlich ist das beheimatet sein im Körper, drückt sich aus als Wohlgefühl, seidiges um mich herum,nackt und ganz zart. In mir ganz wach, wachsam, sprungbereit, bereit zuzuspacken, zuzuschlagen. Wachsen am aktiven handeln. Den Impuls verspüren für das männliche in die Presche zu springen, eine Schneise zu schlagen, verbunden mit einer großen Sehnsucht darin aufzugehen.

Ein blinder Fleck – Zustand der Unbewusstheit indem Muster wuchern. Das versteckte Opfersein des Mannes als Schattenthema des Kollektivs. Das Leid durch die Zuschreibung von Rollen, die Vorurteile.

In der Frage wer ist Opfer von wem, wer reagiert, wer versagt wirft die Frage nach dem freien Willen, der Selbstverantwortung  auf? In einer Runde reflektieren wir unsere Ansichten

Antiräume entstehen wenn wir Schuld bei anderen ansiedeln , andere für Probleme verantwortlichen machen.  Das Verhalten reduziert die Wahrnehmung der Realität. Heißt die Verbindung zeinander und zu dem Geschehen zu  leugnen.
Sabotage  ist eine  subtile Form von abwesend werden. Ohne Verbindung zum auth. Selbst wird die innere Leere und Ödnis spürbar. Das macht  empfänglich für Ersatzbefriedigung, Egomanien, Hybris und faschistischen Ideologien.
Selbstbezogenheit und Selbstmitleid im Zentrum bedeutet das Umfeld auszubeuten .
Intrigen und Manipulation vergiften das Denken und die Gesprächskultur. Sie zielen darauf ab Überzeugungen und Verhalten zu manipulieren, Infos zurückzuhalten, um Vorteile für sich zu ermöglichen.
Einschüchterung und Missbrauch mobbing – körperliche und verbale Attacken höhlen aus, entwürdigen.
Zum Schweigen bringen als Machtmittel, der Teil der nicht passt fällt aus der versprachlichten Realität heraus,wird tabu und unsichtbar.

3 und 1 Körper – Sinnliches und Schwingendes im Wir raum

24 Januar  2010 zu dreizehnt eintauchen in das sinnliche, subtile Miteinander , bereit den Zeugen auftauchen zu lassen, verwurzelt und gut geerdet in das gebildete Miteinander. Die magische Zahl 12 plus 1 trägt.

Wir sammeln was in uns wach wird wenn es um die drei Körper geht.

Der sinnliche Körper

gibt Kunde, Balance Wohlgefühl Leichtigkeit . Eingewoben sein durch die Rolle, in Kontexten geprägt durch Erwartung und Entsprechung. Kann Sicherheit bieten und auch Einengung und Fixierung bedeuten. Ort der reaktiver Muster, die durch die Erfahrung gebahnt sind. Der Ort indem das Begehren nach creativem Ausdruck  erwachen kann. Die Einladung die Erde in uns spüren,  im Herz Bauchraum tragen – aufrecht sein, aufrichtig,  eine aufrichtende Kraft erwägen. Dort wo Aggression das Spüren blockieren kann. Zelluläres Bewusstsein, inhärent lebendige Potentialität vibrierend – sickernde Emotionen, die sich mit der Lebenskraft verbinden

der subtile Körper

Klarheit , Freude,  Neugierde,  Spannungsfeld Unsicherheit, Körperwirrnisse ,Sensorium für Mustererkennung, imaginative Prozesse, Bildschöpfungsraum, Seelenkörper,  kann wachgerufen werden. Ist in der Essenz bedingungslose Liebe, die sich als Offenheit ausdrückt. Herzensöffnung mit Schwingungsfeld, das durch Ausrichtung auf ein Du strahlend werden kann – Intuition . Übergangsraum – Passage  des Einsamen, der herausgefallen ist aus der Verbundenheit, depressiv bleibt.  Im Selbstausdruck unterdrückt , hin zum Sozialkontakt sich aktiv ausrichtend, den intersubjektiven Raum erkundend mit der Frage :was entspricht mir im Wir?

der nonduale bezeugende Körper

flow – rausfallen aus der Welt in die Heiligkeit,  Freiheit und Grenzenlosigkeit, immer wissend. Das authentische Sein im Grenzgang , im Spannungsfeld des Mentalen, Ausflockung der Gedanken. Die Gefahr der Gedankenreproduktion, als in sich geschlossener Vorgang, der abtrennt realisieren. Ein Raum der Erkenntnis indem die undurchsichtige Welt  als  etwas Aufgehendes erlebt , als schön empfunden werden kann. Gefahr der Bewertung des  Zensors bannen. Lichtblick – reine Essenz. Leere aus der alles auftauchen kann

Die Gleichgültigkeit anerkennen,  allem den Wert des in Erscheinung tretenden beimessen und Gleichmut willentlich aktivieren als Chance ergreifen. In der Pathologie das verschlossen sein und sich selbst  als handlungsunfähig erleben.Verflossene Zwischenräume – Zwischenstände im Nichts.  Eine Instanz ,die wahrnimmt. Erlelbbar wie im schwarzen flüssigen Samt allein zu sein – zugleich massiv und grenzenlose Stille. Öffnung zum Jetzt ermöglicht Öffnung zum Wir, eröffnet das Göttliche im Augenblick.

Wir fragen nach der Art , dem Schwingungsmuster eines Wir Gefühls

Woran spüren wir unser Verbundensein? Ein Hinweis ist das Inter-esse, das Zusammensein im zwischen, uns Sinn stiftendes, schaffendes, das sich als Wert und Würde ausdrückt im Erfüllt sein, in erfühltem Sein.

Wichtig scheint es uns als nächste Stufe die Vorbehalte zu äußern, die das Ich vor der Größe des Wirs zurückweichen lassen. Die Ängste , das nicht Dasein können, Gefühle wie Trauer Verzweiflung, Enttäuschung als Stimmungsbilder im Inneren, als Filter der Wahrnehmung, als geronnene Gefühlsmuster.

Die Vision ist, das  ein leichteres,leuchterendes miteinander möglich ist. Als  Bild taucht ein kugelförmiger Raum auf . Wir üben Fragen wie Anker in die Tiefe zu setzen, über den Wissenspool in den Wirbel des bejahten Nichtwissens zu gelangen. Uns arrangieren mit der pulsierenden Unschärfe. Der alte – gewordene, gewohnte  Wir Kontakt bleibt eine Reling, eine Absprungsbasis.  Wechsel von der Ausrichtung  auf ein Ziel , als das  in der Ferne liegende im Abstand zum gegenwärtigen Zustand – hin zum unmittelbaren Sinn als erlebbarer, sich gestaltender  Prozess.

Wichtig  ist die Intention zur achtsamen Offenheit, zum Gleichmut, die aktiv von der reifen Individualität aufgebaut wird, spiritueller Wille in Aktion.

Wer gibt dem Wir ? Der geistige Raum als gemeinsamer Hintergrund wird substantiell, bildet sich durch Herzgeist, durch inwendige Sammlung .

Der Begriff der selbstreflexiven Resonanz heißt fähig zu werden eine Metaebene zu halten, indem der Entstehungsprozess als Kontext für das Erscheinende verifziert, bewahrheitet wird. Übereinstimmung unten links durch aktualisieren . Gesichert wird das Emporsteigen in neue Freiräume durch sprachliche Rückkopplung an bereits als verbindlich und verständlich anerkannte Aussagen.

Das Wir als Kulturbilderaum – als Schöpfungsfeld.

Die Frage nach dem Nicht Wir – wirft den Grenzbegriff auf. Der Nexus als verbindendes Muster. Unterscheiden zwischen dem intersubjektiven Wir unten links und dem subjektiven , in mir individuell gebildeten Wir. Gibt es ein grundlegendes Bedürfnis nach dem Wir? In welchem Verhältnis steht es zur Sprache? Wann zerredet ein Ich ein wir und wann ermittelt es den geistigen Raum, der durch Sprache mitteilbar wird ,der das Verbindende in das differenzierende stellt, integriert. Kann der geteilte geistige Raum das plastische Denken fördern? Was heißt dann Besinnung auf Wesentliches? Welchen Zustand des Wirs beschreibt das?

Präsenz anbieten heißt die Schwelle von innen nach außen  durchsichtig, durscheinend werden lassen.

Resonanz aufbauen heißt  die Schwelle von außen nach innen permeabel, durchlässig werden lassen.

Im Gesprächsverhalten unterscheiden zwischen einem Angebot , das Raum schafft für freies Handeln im eigenen Inneren als Hörraum. Und einer Anspruchshaltung, die  etwas bestimmtes hervorrufen will. Erzeugt und eröffnet im Hörenden Impulse, mit unterschiedlichen Wirksamkeiten. Ersters eröffnet den Zukunftsraum und sichert das Strömen, basierend auf der Weisheit des unmittelbaren, dem Geist der sich versammelt , wenn zwei oder drei in einer Intention versammelt, gesammelt sind. Zweiteres kann provocant Grenzen bewusst machen im Erfahrungs, im wissenden Raum, und darüber die Lücke aufspüren, die sprungbereit macht.

Die Transzendenz als Mittlerin zwischen Wißbegier als Bedürfnis und Erkenntnis , als Wahrheitssuche, die sich selbst genügt.

Existenz, Essenz und Evidenz

Ist existentielles Bewusstsein bezogen auf die Fähigkeit eine Selbststruktur aufzubauen und aufrechtzuerhalten, eine evolutionäre Kompetenz.  Ist essentielles ein Bewusstseinsakt, eine Zustandserfahrung mit vertiefender Wirksamkeit, eine spirituelle Kompetenz?  Ein Geistesblitz als Chance zur Evidenz, unmittelbar einleuchtend das Ergebnis, der Ereignishoriont beider Kompetenzen?  Zu unterscheiden von effort, der bemühten Anstrengung und dem  Esprit, als Lust am Spiel eines freiwilligen Daseins.

Zusammen SEIN, das aus dem Zusammenhalt entsteht ist beginnendes Wir das das Sein schafft.

Gemeinschaften schaffen Gemeinsames. Mehrwert durch das andere. Den Unterschied erfühlen und erfüllen, ausfüllen mit der Bereitschaft der Annäherung, des Ausgleichs, der Befriedung, statt positional zu beharren.

Den Zwischenraum läutern,  die Stille reifen lassen, gemeinsam schweigen, randlos. Der individuellenKraft, die in Bewegung , nach Ausdruck drängt, in Intensität transzendieren, lösen aus der reaktiven Form ( suspendieren, in der Schwebe halten), in Resonanz das keimende Ich bringen. Bereit neue Schwingungsmuster zu focusieren.

Was ist relevant für das Auftauchen des Wirs? als Schlussakt experimentieren wir mit den aufgetauchten Begriffen in Zweierformationen, die sich als Perspektiven im Gespräch aufeinander beziehen.

Imagination dient der  Konfiguration, der  Musterkennung – Den Kontext des Auftauchenden aufbereiten, Zugang zu kosmischem, dem nächst größeren  als gemeinsames Dunkelfeld – Frage: Wir wirkt Intonation – Klangbilder?

Intuition ermöglicht Komplexitätsvereinfachtung- Subtiles Wahrnehmen beruht auf der transzendierenden Kapazität der Seele, zeigt als Zustand horizontaler Ausdehnung. Phänomenologische Herangehensweise, das Unbekannte erschließen, die Randerscheinung zentral werden lassen. Tieferes Wissen, übereinstimmung mit Gesetzmäßigkeiten, Wahrheit als gemeinsamstes. Eine Eingebung, die empfangen wird. Ein dialogisches Geschehen, die Anbindung an eine höhere Weisheit erlaubt. Die Zukunftswahrscheinlichkeit gegen das Abrutschen in die Vergangenheitsmöglichkeit sichert.

Intention dient der  Konkretion.- Im Unterschied  einerseits zum Instinkt, als Überlebenssichernde Selbststruktur basiernd auf der Evolutionsbiologie.  Andererseits zu IntelligenzEN, als anpassungsoptimierende Selbstpotentialisierung. Eine  handlungsleitenden Kompetenz, die zwischen der Ruhe des Erreichten und der Unruhe des Entstehenden federführend ist.

Inspiration schafft Konzeption /Konzepte, Zusammenschlüsse.  Erlebbar  als  Musenkuss , Geistesblitz , als schöpferischer Impuls um Neues zu schaffen, das sich im Wir als Feld ver-WIR-klicht.

Inszenierung ermöglicht  Konstellation. Sich des nicht nicht inszenieren können  bewusst werden. Inszenierung in Inszenierung in Inszenierung, als fortlaufende Aktualisierungschance zur Freiheit hin. Das Ich im Wir erfinden, das Wir im ich erlösen.

freien Radikalen Verantwortung für freiwerdende Energie als Integration.  SchattenInclusion ( Inclusion -Sicherheitslücke im skriptbasierter Web, Zellbiologie – Einschluss) erweitert den Interpretationsrahmen.  Wichtig im Umgang damit ist eine Beziehungskultur, Achtsamkeit, Charakter, Empathie und Kommunion.

Nebst dem reichen DENKMAHL haben wir wunderbar gespeist, viel gelacht, gerungen, uns gewunden und gewundert. Danke Danke Danke

Zur Nachlese empfohlen – Rudolf Steiner – Erkenntnis der höheren Welten, Shri Aurobindo – Integrales Yoga

susanya

Integraler Salon Isam aktueller Zyklus

ISAM – integrale Salon München

Integraler Wirbel

aktueller Salon – Sonntag der 13 Juni 2010

Zum grande finale das unique self und die Frage wie können wir uns in der Entwicklung unser Erleuchtung, Fülle unterstützen. Wir beschäftigen uns mit den Fragen die auch im workshop auf uns zukommen und ich gebe ein paar Einblicke in das aktuelle Teleseminar von Marc Gafni.

Wir treffen uns tendentiell den dritten Sonntag im Monat von 10 bis 17 Uhr in der Haimhauserstr. 46  in 85716 Unterschleissheim / Lohhof Süd.

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln  erreichbar über die S1 Richtung Flughafen, in den Bus 219 a steigen bis zur Haimhauserstraße. Wahlweise mit der U6 Richtung Garching Forschungszentrum in Garching Hochbrück austeigen und ebenfalls den Bus 219a nehmen. Parkplätze sind vorhanden.

Da wir gemeinsam speisen lebt der Tag von den mitgebrachten Gaben fürs Büffett. Eine Kultur des Schenkens zu etablieren heißt nach eigenem Ermessen Wertschätzung in Form eine Spende auszudrücken.

Im aktuellen Zyklus befassen wir uns mit dem WIR – der kollektiven Weisheit

Begonnen am 22 November mit der Frage was ist Das Wir GefühlWas ist ein wir eigentlich und wie können wir es fühlen? Wodurch taucht es auf? Womit nehme ich es wahr?

Am 13 Dezember ging es um spiral dynamics und die Vorbedingungen zum Wandel von einer Stufe zur nächsten.

Am 24 Januar ging es um die Wahrnehmung des Wirs durch unsere 3 Körper.

Am 21 Februar werden wir uns dem  U Prozess, den Aufmerksamkeitsfeldern und der Stille als Keimzone für Kreativität widmen. Komunion als Wendepunkt für das reife Ich.

Am 21 März treffen wir uns zur Frage des Eros als treibende Kraft und die Spannung die im Ich entsteht wenn das Wir zur Hingabe einlädt. Die Qualitäten eines weiblich männlich balancierten Menschseins als Chance für ein second thier Bewusstsein. Was ist dadurch möglich an Miteinander?

Am 18 April untersuchen wir  bestehende Formationen die sich dem integralen, evolutionären Impuls verschrieben haben. Mit der Frage wie und durch was gelingt der Zugang zu einer höheren, komplexeren Wirklichkeit und gleichzeitig eine Manifestation die dem Wohle des Ganzen dient.

Am 16  Mai nah dran am Kirchentag Spiritualität heute, was suchen wir wirklich?