19. Integraler Salon – das dynamische WIR – der nexus – die Art des Verbundenseins

Sonntag, den 20.Juli um 10 Uhr – Wieder einmal der 3. Sonntag im Monat – Zeit zusammenzukommen. Dieses Mal geht es um das dynamische WIR – den nexus – die Art des Verbundenseins

das dynamische WIR – den nexus – die Art des Verbundenseins Wann wird aus einer Gruppe eine Gemeinschaft – wie ergeben sich commitments – was heißt Selbstorganisation?
Wie kreiert sich Balance aus dem Bedürfnis nach Struktur und frei fließendem Prozess?
Was sind atmosphärische Verdichtungen durch die wir gehen – vergleichbar den Zuständen „Wachen Träumen Tiefschlaf“?
Wie und wodurch stellen sich Metagefühle wie Frieden und Tiefe ein?

Gemeinschaftsbildung – kollektive Intelligenz / Weisheit – sind Themenkomplexe die hochaktuell sind.

Was heißt Führen aus der Mitte? Was heißt Schwarmbewusstsein?

Was sind die Schwellen, die Übergänge von einem Ich-Bewusstsein, einer gereiften Individualität in ein Wir Feld situativen spontanen Gewahrseins?

Wie gelingt uns Übereinstimmung und was bedeutet Widerstand, wenn eine/r ausschert, beharrt, gegensteuert? Welcher Umgang ergibt sich daraus?

Wodurch bestimmen wir unsere Zugehörigkeit? Welche Sinne entwickeln wir für Innen und Außen, Grenzen eines Wirs? Wann empfinden wir uns als Teil, quasi im Innenraum geborgen und wann erleben wir ausgeschlossen, ausgegrenzt zu sein?

Ich freue mich mit Euch unser Zusammensein zu erkunden und Euch von einem interessanten Projekt zu berichten bei dem ich letzte Woche zu Gast war.

Bis dahin alles Liebe
Susanya

18. Integraler Salon – EROS und AGAPE – Leidenschaft und Mitgefühl

Einladung für Sonntag, den 22.Juni zum ISAM

EROS und AGAPE
Leidenschaft und Mitgefühl
Agenz und Komunion
Individualität und Authentizität

Unter diesen Aspekten beleuchten wir das Selbstsystem – nachzulesen in Integrale Psychologie – und die Dynamik der Identifikation als Wachstumsmodell und als Falle beim Verbleiben auf einer einmal errungenen Stufe. Erhellend dazu Differenzierung und Dissoziation aus Kens Sicht.

Dazu bietet sich an eine Schattenarbeit zu machen – dh was ihr in Euch schon immer einmal näher kennen lernen wolltet das ist die Gelegenheit. Wenn Ihr euch mit dem Thema Kontakt beschäftigt und hineinspürt was auftaucht seid ihr gut vorbereitet.

In dem Kontext werden wir uns Wilbers Definitionen von Unterbewusstsein anschauen und schauen aus welcher Kiste was kommt, und wie es dahinein gekommen ist. Da gibt’s zu erlösendes und einzulösendes.

Mit dem Begriff der Seele oder dem psychischen Selbst ist ein großes Feld angesprochen , das wir beim letzten Salon schon über die 3 Thier ebene kontaktiert haben. Das Wahrnehmen in Symbolen Bildern metaphorischer Sprache ist die Domäne dieser Art des in der Welt seins.

Nachmittags wandern wir im Feld des Frau-Mann-Seins und probieren verschiedene Modelle hautnah.

Je nach Kapazität einen Einblick in das yab yum Mandala und den darin enthaltenen Transformationen.

Freu mich auf euch und bitte kurz um Rückmeldung
Wenn das Wetter schön ist werden wir eine Zeit im Garten sein

Susanya

Die Achtsamen

Die Acht als Zahl für die Unenedlichkeit, den fortwährenden Wandel der uns auffordert in Schwung zu bleiben und immer wieder neu eine Mitte zu schaffen, ist verknüpft mit dem Wort Samen, als Essens eines Reifungsprozesses, als Erbe auf winzigstem Raum verdichtete Potenz für ein neues Leben. Achtsam sein ist die Qualität an Geistesschulung, die uns menschlich sein lässt, Licht auf unsere Menschlichkeit wirft. Sie lädt ein langsamer zu werden, das was getan werden will mit Gewahrsein, bewusst zu tun, auf die Kontexte, die Bedingungen zu achten und sich bewusst zu sein, das sie Keime/ Samen sind für eine Zukunft, die damit im Entstehen begriffen ist.

Unser in der Welt sein, mit dem expandierenden Wissen über diffizilste Zusammenhänge und einer ungeheuren Detaillpräzision, ist es wesentlich einen shift / Zustandswechsel im Bewusstsein zu vollziehen um nicht an Reizüberflutung zugrunde zu gehen.

Wissen bietet keinen Halt mehr. Der forttwährende Wandel im äußeren ( Klimawandel, Globalisierung, Weltwirtschaftskrise) verlangt Anpassungsleistungen und Entwicklungsräume die unvorstellbar sind. Wir mutmassen, operieren mit Wahrscheinlichkeiten und leiden doch an existentiellen Grundängsten. Unser Mammut ist heute die Tsunami, die Maras / Sünden sind Konsum und Machbarkeitswahn.

Fragen, die wir uns stellen öffnen Bewusstseinsräume, sind Schlüssel zu Wirklichkeiten, die durch uns auftauchen können. Der Resonanzraum sind Weltsichten, ERlebnishorizonte unsere Vorfahren, die Menschheitsgeschichte und offene schwingende Wahrscheinlichkeitswelten, die unserer aktualisierung bedürfen.

Wir reflektieren unsere Innenräume und machen sie tranparent in der Sprache, der Kunst und die Werte die uns bestimmen führen zu Handlungen und Haltungen.

In den Achtsamen sind Perspektiven des in der Welt seins in einem dynamischen Modell ineinander gewoben. Achsen verbinden einen eher strukturell, evolutionär orientierten mit einem prozessualen, emergierenden Pol. Nach rechts und links hin versinnbildlichen sich Kontexte. Es ist ein Instrument das Gesprächskultur und Gemeinschaftsbildung im Focus hat und die integrale Matrix nutzt um das Denken( in Konstrukten und Konzepten) mit dem paradoxen, humorvollen , spielerischen Bewusstsein zu durchdringen, zu durchleuchten und sich der schöpferischer Weisheit , die in uns allen ruht anzuvertrauen.

17. Integraler Salon – kognitive Entwicklungslinien & kommunikative Kompetenzen

kognitive Entwicklungslinien & kommunikative KompetenzenEinladung für Sonntag, den 18.Juni zum ISAM

Unser Thema ist die kognitive Entwicklungslinie und die kommunikative Kompetenz sowohl nach Innen als Zeugengewahrsein als auch im intersubjektiven Zwischenraum.

Zur Vorbereitung gut beschrieben in Integrale Psychologie und Atmanprojekt – short cut in den Tabellen im Anhang unter Piaget.

Focus wird sein, den Filtern gewahr zu werden, die uns die Welt auf eine bestimmte Weise wahrnehmen lassen.
Nach meinen Erfahrungen mit Otto Scharmer auf dem Kongress für kollektive Intelligenz vergangenes Wochenende in Würzburg werden wir die Qualitäten des Hörens wiederholt thematisieren und damit experimentieren.

Unterscheiden lernen was Interpretationen, Schlussfolgerungen, Meinungen sind, sind essentielle Tools im Umgang mit Sprache. Gut präsentiert im Werk von Fred Kofmann – Metamanagement. Auszüge aus der gewaltfreien Kommunikationen um Beobachtung und Bewertung zu differenzieren und vorzudringen zum Bedürfnis werden uns ebenfalls in Anspruch nehmen.

Sprache – was ist das eigentlich in den 4 Quadranten“ hat Dennis Wittrock in einer Arbeit zusammengefasst die ich euch nicht vorenthalten will. So wie immer viele wunderbare Möglichkeiten zusammen zu sinnen, zu emergieren und einfach eine gute und intensive Zeit miteinander zu haben

Ich freu mich auf Euch und bitte den 22.Juni als nächsten Salontermin vorzumerken. Ich bin die ersten beiden Juni Wochen auf dem Dakini Retreat in Östereich und anschließend auf dem Gremiumstreffen in Frankfurt.
Kommt gerne spontan und wenn das Wetter gut ist, werden wir sicher im Garten lagern und uns von der Weite des Himmels inspirieren lassen

Freue mich auch auf eure kulinarischen Beiträge 🙂 und bin froh wenn Ihr euch kurz rückmeldet um von euch zu hören, zu lesen
Susanya

16. Integraler Salon – Verkörpertsein – embodiment – inkarniert sein

VerkörpertSeinWie Aurobindo und die Mutter schreiben: „Das höchste Agni in der Materie und den Zellen des Körpers zu entdecken, ist die Hebelkraft der Transformation des Körpers und der physischen Veränderung der Welt“ ( Sri Aurobindo – Satprem S. 257)

Die supramentale Macht ist Wärme dieser Art (durch Konzentration entbundene subtile Wärme), aber um unendliches intensiver und in den Zellen des Körpers. Diese Wärme wird durch das Erwachen der Bewusstseinskraft in der Materie entbunden

Hier kommen angewärmtes Denken von Beuys, siehe auch (13.Salon Kreativität) und 3rd Thier (Salon Kollektives WIR) zusammen.

Wir üben von innen nach außen zu denken, indem wir Materie als die äußere Form der Energie betrachten und nicht als ihre Grundlage (Wilber 5). Und untersuchen das im 4 Quadrantenmodell detaillierter.

Von dort aus ein Exkurs zu subtilen Energien – (Excerpt G) für die die sich Vorbereiten wollen.

Kurzer Blick auf das Ilp startertkid und den empfohlenen Methoden und Ansätzen zur Entwicklung der einzelnen Hüllen – body, emotional, mental und spirituell.

Eventuell mit einem Exkurs zu frühen Drehpunktstörungen ( D 1 bis D 3 ) ihre Folgen, besonders unter dem Aspekt Traumatisierung. Wie Euch bewusst ist, wirkt Gewalt zerstörerisch und verzerrend auf Gestaltungskräfte, warum das so ungeheuer tragisch ist gesehen auf die Entwicklung unserer höheren Potentiale als Mensch wird uns beschäftigen

Am Nachmittag tragen wir zusammen was uns aktuell bewegt in unserem „als Mensch sein mit weiblichen und männlichen Tendenzen“, equipment / Ausstattung und Potentialen. Wir erarbeiten gemeinsam ein Beziehungshologramm – bin sehr gespannt auf Eure Beiträge und sicher das Ihr mehr wisst als ihr euch erlaubt – bisher.

I
Das Thema wird uns im übernächsten Salon vertieft beschäftigen unter seelischen Gesichtspunkten (Mythen) und im 7. Salon der Reihe unter spirituellen Facetten (Tantra).

Wie immer – Beiträge fürs Büffet sehr erwünscht und fühlt euch frei diese Einladung weiterzuleiten. So ihr spezielle Beiträge habt, lasst es mich wissen – besonders super wäre wenn sich jemand mit Yoga, Qi Gong, Atemarbeit einbringen will.

15. Integraler Salon – Gemeinschaftsbildung – Wir – Nexus – Holons

Sonntag 16.März 2008 10 – 17 Uhr

Gemeinschaftsbildung – Wir – Nexus – Holons – memes sind Themen über die wir uns austauschen

Zunächst entlang der Maslowschen Bedürfnispyramide und den Austauschbeziehungen wie Wilber es für sich adaptiert hat, geht es um die jeweiligen Bindungsmuster, die aus einer Ansammlung Menschen durch Phasen der Gruppendynamik eine Gemeinschaft konstellieren.

Über das Wesen von Zugehörigkeit tauschen wir uns aus und ich freue mich euch einen Autor vorzustellen der mit seiner Sprache das Subtile des Wirs zum Schwingen bringt.

Wir schauen unser „Wir“ an unter den Aspekten der Rollen und der darin verborgenen Memes – Weltsichten. Als Arbeitsblatt eine Kurzform der „spiral dynamics“. Und den Charakteristika der Stufen. ( Knapp umrissen in integrale Psychologie)

Gemeinschaftsbildung Kens Lieblingsmethode die Orientierungsverallgemeinerung genießen wir gemeinsam, wenn wir den Begriff der Holons aufschlüsseln. Ausführlich in Eros – Kosmos – Logos – wer sich berufen fühlt sich vorzubereiten, kann gerne moderieren.

Eine besondere gemeinsame Übung wird sein Konfliktherde unter dem Aspekt Schattenarbeit im Kollektiv anzuschauen. Ich beziehe mich da auf Arbeiten von Arnold Mindell („Mitten im Feuer“). Besonders die Phänomene Rang und Privileg verdienen einiger Aufmerksamkeit als Zündstoff für wachsende Vertrautheit.

Je nachdem werden wir uns dem U-Prozess von Scharmer zuwenden und unser zukünftiges Wir selbst intendieren.

Erzähle Euch dann noch von meinem Ausflug zu dem Freiburger Wilber Salon / bzw. der Regiogruppe und Ideen die sich in diesem Zusammenhang auftun.

Hinweis!
Verbunden mit einer Extra Einladung – Mike Kauschke ein langjähriger Andrew Cohen Schüler und Mitarbeiter in der deutschsprachigen Redaktion von „what is entlightenment?“ gibt am Freitag (14.März 2008) eine Einführung in die aktuelle Arbeit dieser Formation und steht für Fragen zur Verfügung.

Ich werde da sein und im Sinne der Vernetzung begrüße ich jeden von Euch der Zeit findet dabei zu sein. Mike wird am Sonntag am Salon auch dabei sein und eventuell besteht die Möglichkeit eine Kommunikationsform anzusprechen, die sich in dieser Formation entwickelt hat, um dem Phänomen der kollektiven Intelligenz und dem evolutionären Impuls gerecht zu werden.

Mit guten Wünschen und ich bin dankbar über Rückmeldung und Weiterempfehlung
susanya im März 2008